Weitere Entscheidung unten: BFH, 23.12.2002

Rechtsprechung
   BFH, 07.01.2003 - VII B 141/02   

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https://dejure.org/2003,13928
BFH, 07.01.2003 - VII B 141/02 (https://dejure.org/2003,13928)
BFH, Entscheidung vom 07.01.2003 - VII B 141/02 (https://dejure.org/2003,13928)
BFH, Entscheidung vom 07. Januar 2003 - VII B 141/02 (https://dejure.org/2003,13928)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Haftung für die Nichterfüllung der steuerlichen Pflichten einer Personengesellschaft - Voraussetzungen der Charakterisierung eines Bevollmächtigten einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) als "Geschäftsführer" i.S. des § 34 Abgabenordnung (AO) - Grundsatz der ...

  • Judicialis

    AO 1977 § 34; ; AO 1977 § 69; ; AO 1977 § 34 Abs. 1 Satz 1; ; AO 1977 § 34 Abs. 1 Satz 1 1. Alternative; ; AO 1977 § 35

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO §§ 34 69
    Haftung für Steuerschulden

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 2003, 1099
  • BFH/NV 2003, 593
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

    Auszug aus BFH, 07.01.2003 - VII B 141/02
    Auch nach außen hin verwirklichen nicht rechtsfähige Personenvereinigungen wie die GbR ihren (insbesondere ihren rechtgeschäftlichen) Willen durch das gemeinschaftliche Handeln ihrer Gesellschafter bzw., sofern einzelne ihre Vertretungsmacht durch Vollmachtserteilung auf andere übertragen haben (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 30. April 1979 II ZR 137/78, BGHZ 74, 240), durch die vertretungsberechtigten Gesellschafter (zum Verpflichtungsgrund der Gesellschafter bei nicht rechtsgeschäftlichem Handeln der Gesellschaft vgl. BGH-Urteil vom 29. Januar 2001 II ZR 331/00, BGHZ 146, 341); sie können organschaftlich ("gesellschaftlich", vgl. BGH-Urteil vom 22. Januar 1962 II ZR 11/61, BGHZ 36, 292) nicht wie insbesondere die GmbH durch einen ("externen") Geschäftsführer vertreten werden.
  • BGH, 22.01.1962 - II ZR 11/61

    Übertragung der Geschäftsführungsbefugnis

    Auszug aus BFH, 07.01.2003 - VII B 141/02
    Auch nach außen hin verwirklichen nicht rechtsfähige Personenvereinigungen wie die GbR ihren (insbesondere ihren rechtgeschäftlichen) Willen durch das gemeinschaftliche Handeln ihrer Gesellschafter bzw., sofern einzelne ihre Vertretungsmacht durch Vollmachtserteilung auf andere übertragen haben (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 30. April 1979 II ZR 137/78, BGHZ 74, 240), durch die vertretungsberechtigten Gesellschafter (zum Verpflichtungsgrund der Gesellschafter bei nicht rechtsgeschäftlichem Handeln der Gesellschaft vgl. BGH-Urteil vom 29. Januar 2001 II ZR 331/00, BGHZ 146, 341); sie können organschaftlich ("gesellschaftlich", vgl. BGH-Urteil vom 22. Januar 1962 II ZR 11/61, BGHZ 36, 292) nicht wie insbesondere die GmbH durch einen ("externen") Geschäftsführer vertreten werden.
  • BFH, 15.10.1998 - III R 58/95

    Investitionszulagenantrag einer GmbH

    Auszug aus BFH, 07.01.2003 - VII B 141/02
    Dementsprechend hat der Bundesfinanzhof (BFH) in dem Urteil vom 15. Oktober 1998 III R 58/95 (BFHE 187, 141, BStBl II 1999, 237), auf das bereits das FG mit Recht hingewiesen hat, alle Personen als Geschäftsführer bezeichnet, die die Geschäfte nichtrechtsfähiger Personenvereinigungen oder Vermögensmassen tatsächlich führen.
  • BGH, 20.09.1993 - II ZR 204/92

    Selbstorganschaft und Haftungsbegrenzung bei der GbR (hier: Gläubiger-Pool)

    Auszug aus BFH, 07.01.2003 - VII B 141/02
    Dieser Grundsatz der Selbstorganschaft schließt indes, wie in der Rechtsprechung u.a. durch das BGH-Urteil vom 20. September 1993 II ZR 204/92 (Deutsches Steuerrecht --DStR-- 1993, 1918) geklärt ist, nicht aus, dass die Gesellschafter einer GbR die Geschäfte durch einen Dritten als Fremdgeschäftsführer führen lassen und diesen mit entsprechenden umfassenden Vollmachten ausstatten, ihm also ein abgeleitetes Geschäftsführungs- und Vertretungsrecht einräumen.
  • BGH, 30.04.1979 - II ZR 137/78

    GbR als Gesellschafterin einer anderen GbR; Ansprüche der Gesellschafter nach

    Auszug aus BFH, 07.01.2003 - VII B 141/02
    Auch nach außen hin verwirklichen nicht rechtsfähige Personenvereinigungen wie die GbR ihren (insbesondere ihren rechtgeschäftlichen) Willen durch das gemeinschaftliche Handeln ihrer Gesellschafter bzw., sofern einzelne ihre Vertretungsmacht durch Vollmachtserteilung auf andere übertragen haben (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 30. April 1979 II ZR 137/78, BGHZ 74, 240), durch die vertretungsberechtigten Gesellschafter (zum Verpflichtungsgrund der Gesellschafter bei nicht rechtsgeschäftlichem Handeln der Gesellschaft vgl. BGH-Urteil vom 29. Januar 2001 II ZR 331/00, BGHZ 146, 341); sie können organschaftlich ("gesellschaftlich", vgl. BGH-Urteil vom 22. Januar 1962 II ZR 11/61, BGHZ 36, 292) nicht wie insbesondere die GmbH durch einen ("externen") Geschäftsführer vertreten werden.
  • BFH, 20.07.1988 - I R 104/83

    Gewährung rechtlichen Gehörs durch die Offerte der Einsicht in die Handakten des

    Auszug aus BFH, 07.01.2003 - VII B 141/02
    So hat der BFH bereits in seinem Urteil vom 20. Juli 1988 I R 104/83 (BFH/NV 1989, 478) als verfügungsberechtigt i.S. des § 35 AO 1977 angesehen, wer von einer Gesellschaft mit der Erledigung steuerlicher Angelegenheiten beauftragt ist und diese Angelegenheiten auch tatsächlich erledigt hat, wenn er "von dieser Möglichkeit ... umfassend Gebrauch gemacht (und) ... wie ein Geschäftsführer oder ein mit umfassenden Befugnissen ausgestatteter Bevollmächtigter tätig geworden (ist) und ... (die Gesellschaft) vertreten (hat)".
  • FG Düsseldorf, 10.08.2023 - 8 K 2364/19

    Geschäftsleitungsbetriebsstätte einer vermögensverwaltenden Personengesellschaft

    Verpflichtet zur Erfüllung steuerlicher Pflichten sind gemäß § 34 Abs. 1 AO die Geschäftsführer der Personengesellschaft und nicht die Gesellschafter (BFH-Beschluss vom 07.01.2003 VII B 141/02, BFH/NV 2003, 593 [Rz 4]; Loose in: Tipke/Kruse, AO/FGO, 174. Lieferung 2/2023, § 34 AO Rz 11).
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Rechtsprechung
   BFH, 23.12.2002 - XI B 21/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,15002
BFH, 23.12.2002 - XI B 21/02 (https://dejure.org/2002,15002)
BFH, Entscheidung vom 23.12.2002 - XI B 21/02 (https://dejure.org/2002,15002)
BFH, Entscheidung vom 23. Dezember 2002 - XI B 21/02 (https://dejure.org/2002,15002)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Vertrauensschutz beim erstmaligen Erlass von Bescheiden - Verzicht auf den Erlass von Gewerbesteuermessbescheiden für die Zukunft durch den Widerruf einer Aufforderung zur Buchführung

  • Judicialis

    AO 1977 § 176; ; AO 1977 § 172 ff.; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; FGO § 116 Abs. 5

  • rechtsportal.de

    AO § 176; FGO § 115 Abs. 2
    NZB; unzureichende Ermittlung des Sachverhalts

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2003, 593
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 20.04.1988 - X R 20/82

    Unternehmer - Delphinarium - Delphine - Seelöwen - Umsatz - Umsätze eines

    Auszug aus BFH, 23.12.2002 - XI B 21/02
    Äußerungen des Finanzamts, die im Verfahren zur Aufforderung, Bücher zu führen, ergehen, entfalten --ebenso wenig wie ein Vorauszahlungsbescheid, ein Bescheid, der unter dem Vorbehalt der Nachprüfung ergeht (vgl. BFH-Urteil vom 20. April 1988 X R 20/82, BFHE 153, 454, BStBl II 1988, 796; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 4 AO 1977, Tz. 147) oder eine sonstige Entscheidung, die in einem Nebenverfahren getroffen wird-- keine Bindungswirkung im Verfahren der Festsetzung von Gewerbesteuermessbeträgen.
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